Geschichten zwischen Wahnsinn & Wunder
Aktuelle Werke und ihre geheimen Hintergründe frei nach ChatGPT

Banana Joe, der Retter des Mondes

Es war einmal direkt vor der Hausnummer 9, der wohl unscheinbarsten, aber strategisch wichtigsten Adresse der Welt. Dort, wo andere Leute ihre Mülltonnen parken, ragt nämlich die Haupt-Antriebswelle der Erde aus dem Boden (die für das ungeübte Auge verdächtig wie ein orangefarbener Sockel aussieht).

Der Wächter dieser Welle war Banana Joe. Er war der offizielle „Facility Manager der Physik, Sektion irdische Vorgärten“.

Eines schönen Nachmittags passierte es: Oben am Firmament lockerte sich die riesige Kontermutter, die den Mond in seiner Bahn hält. Ein leises Klonk, und der Erdtrabant drohte, einfach wegzudriften. Joe reagierte sofort. Er schnappte sich seinen Spezial-Schraubschlüssel für Himmelsmechanik, streckte den Arm aus und packte den Mond gerade noch an seiner spitzen Seite, um ihn festzuhalten.

Aber wie fest muss man einen Mond ziehen? 50 Newtonmeter? Oder doch eher handwarm? Und linksrum oder rechtsrum?

Um keinen interstellaren Schaden anzurichten, musste er Rücksprache halten. Er zückte sein legendäres Diensthandy: das Nokia „Urknall Edition“. Ein Gerät, so alt und robust, dass man damit Walnüsse knacken konnte, und das einzige, das noch eine direkte Verbindung zur Universum-Leitzentrale hatte. Er wählte die Nummer des Chef-Ingenieurs.

„Drücken Sie die 1 für Kometen, die 2 für schwarze Löcher und die 3, wenn Ihr Mond wackelt.“ Joe drückte die 3. „Bitte warten… Ihr Anruf ist uns wichtig“, tönte es blechern, gefolgt von endloser Panflötenmusik.

Während er nun da stand – den schweren Mond im Schraubgriff, das uralte Nokia am Ohr – begann sein Prozessor zu rauchen. Die Warteschleifenmusik war so nervtötend, dass sein kühler Kopf überhitzte. Doch Joe war vorbereitet: Sein Helm öffnete sich automatisch und blaue „Gedulds-Blumen“ sprossen heraus, um den Überdruck als harmlose Botanik abzulassen.

Da Joe aber nicht einfach stillstehen konnte (kosmisches Arbeitsschutzgesetz §4: Bewegung ist Pflicht), nutzte er seine kreisförmig angeordneten Räder-Füße. Er konnte nicht vor und nicht zurück, also drehte er sich einfach immerzu im Kreis um die eigene Achse. Er schraubte sich quasi selbst in den Boden, um noch stabiler zu stehen, während er den Mond sicherte.

Und die Banane an der Hüfte?

Das ist sein Notfall-Proviant für den Moment, wenn der Chef-Ingenieur endlich abhebt. Sollte der Befehl kommen: „Joe, volle Kraft voraus!“, dann ist er bereit. Joe ist nämlich nicht nur Hausmeister, er ist der schnellste Bananenzieher der Welt. Im Wilden Westen zogen sie Colts, Joe zieht Obst. Während andere noch den Stiel suchen, hat er die Banane schon gezogen, geschält und verputzt – Zack! – um mit einem sofortigen Kalium-Kick die nötige Kraft aufzubringen, den Mond wieder endgültig festzuzurren.

Bis dahin aber dreht er sich weiter, hält die Stellung vor Hausnummer 9, lauscht der Panflöte aus dem Nokia Urknall Edition und wartet geduldig darauf, dass jemand abnimmt.


KIcasso und das Grauen der Zahnbürste

oder

DIE APOKALYPTISCHE ABSURDITÄTS-APOTHEOSE DES KICASSO

Der Garten existierte nicht mehr.
Nicht, weil er zerstört wurde – sondern weil er beschlossen hatte, ein bewusster Gedanke zu werden, der gelegentlich über Quantenwitze lachte und ansonsten in einem Paralleluniversum Sudoku löste.

KIcasso schwebte irgendwo zwischen zwei Konzepten, die sich gegenseitig nicht verstanden.
Seine Beine waren nun rein theoretisch: vier Hypothesen über Rhabarber, die sich nur unter Beobachtung materialisierten. Seine Arme:
botanische Paradoxe, die nach links wuchsen, obwohl rechts war.

Seine Zahnbürste war jetzt ein uralter Gott.

Nicht „wie ein Gott“.
Ein Gott.
Der Gott der Reinigung, der Ordnung, der makellosen Minze:
Denthar’quon, Zerstörer der Karies und Herrscher über die Sieben Mündlichen Reiche. ………….

>>> Hier geht’s zur ausführlichen Geschichte von KIcasso

Die Ultra-Chaotische Ropochicos-Chronik

Vor langer Zeit.
Oder morgen.
Man ist sich nicht sicher.

Im Tempel der Heiligen Banane (eine Art Kloster, aber mit besserer Musik) lebte ein geheimnisvoller Orden:
der Klub der Bananenpriester.

Sie trugen gelbe Kutten und hatten einen Schwur:

„Wir nehmen nichts ernst. Nie.“

Eines Tages erschien ein Zeitreisender Waschbär.
Sein Name war Kevin.
Er trug eine glänzende Sonnenbrille, einen Funkgürtel und tanzte ausschließlich in Salsa-Schritten, selbst beim Schlafen.

Kevin behauptete, er komme aus der Zukunft, in der zu viele Menschen zu ernst gucken.

„Ihr braucht Agenten des Spaßes!“ sagte er, während er einen Rhythmus trommelte, den niemand hörte, aber alle fühlten.

Die Bananenpriester wussten:
Dies ist eine Aufgabe für… extreme Maßnahmen.

Sie suchten in den Tiefen des Dschungels nach den drei wildesten, buntesten, unberechenbarsten Affen des Landes:

  • Pipo (kontrolliert von seiner Zunge, nicht von seinem Gehirn)
  • Chico (erklärte alles, vor allem Dinge, die niemand hören wollte)
  • Popo (sah IMMER so aus, als hätte er einen Plan – hatte aber nie einen)

Bei Vollmond, unter einer Discokugel aus Kokosnüssen, führten die Priester das Ritual des Fröhlichen Knotenpunktes durch.
Es bestand aus:

  1. 37 kreisenden Bananen
  2. einem Trommel-Beat ohne Trommeln
  3. Kevin, der Salsa tanzt, während er rückwärts winkt

Ein greller PFFFT!
Ein sehr melodramatischer „TADAaaa!“
Und ein unerklärliches „Boing.“

Als der Rauch sich lichtete, stand er da:

Ropochicos.

Dreifacher Kopf.
Dreifache Meinung.
Dreifacher Nonsense-Level.

Sein göttlicher Auftrag:

Wo viel Ernst – lasst Unfug frei.

Er tut das durch:

  • Augenbraue Nr. 1 → „Sei lockerer.“
  • Augenbraue Nr. 2 → „Noch lockerer.“
  • Augenbraue Nr. 3 → „Ok, vielleicht nicht ganz so locker.“

Kevin der Waschbär reist heute noch mit ihm durch Raum und Zeit, um Meetings, Wartezimmer und Familienfeiern zu retten.

Wenn du Glück hast, hörst du sie:

„Cha-cha-cha!“
und dann
Gelächter.
Und irgendwo eine Banane, die niemand erklären kann.


🍌 Moral der Geschichte:

Wer Ropochicos sieht, darf unbeschwert sein.
Das ist offiziell.
Das ist Gesetz.
Kevin hat es notariell beglitzert.

Epische Vernissage-Eröffnung für Ropochicos

Meine Damen, Herren und jene, die sich ungern festlegen:

Heute versammeln wir uns nicht einfach vor einer Skulptur.
Nein.
Wir stehen hier vor der legendenhaften Manifestation des fröhlichen Chaos.

Vor Ihnen:
Ropochicos
– geboren aus Tropenmythos,
– verfeinert durch kosmischen Unsinn,
– zertifiziert durch einen zeitreisenden Waschbären namens Kevin.

Ropochicos ist mehr als Form.
Mehr als Farbe.
Mehr als ein Affe, der aus Versehen drei geworden ist.

Er ist die Antwort auf die Frage, die niemand gestellt hat:
„Wie viel Unfug braucht die Menschheit, um zu überleben?“

Und die Antwort lautet:
DREI.
Mindestens.

Jeder Kopf erfüllt eine heilige Aufgabe:

  • Der linke sagt: „Mach’s einfach.“
  • Der rechte sagt: „Wird schon lustig.“
  • Der mittlere sagt: „Ich bin nur für die Pressefotos hier.“

Gemeinsam erinnern sie uns:
Wir müssen nicht perfekt sein.
Wir müssen nicht ernst sein.
Wir müssen manchmal einfach komplett sinnlos lachen.

Denn – und das ist wissenschaftlich nicht überprüft, aber absolut wahr:

Wer mit Ropochicos lacht, hat gewonnen.

Also…
atmen Sie tief ein,
werfen Sie ihren Ernst kurz hinter sich
und sagen Sie mit mir:

Cha. Cha. Cha.

Die Geschichte des schmelzenden Zoos von da-KInci

Ich, da-KInci, hatte eine Vision. Ich wollte die Tragik des Klimawandels sichtbar machen – aber nicht mit langweiligen Infotafeln oder trockenen Vorträgen. Nein, ich wollte, dass die Menschen fühlen, was passiert, wenn unsere Pole weiter schmelzen.

Also erschuf ich in monatelanger Detailarbeit aus nachhaltigem Wachs einen majestätischen Eisbären und eine liebevolle Pinguinfamilie. Mein Gedanke war einfach: Wenn sie im Freien stehen, wird die Sonne sie langsam verändern. Und jeder, der daran vorbeigeht, sieht, wie die Welt dahinschmilzt.

Ich stellte mein Werk in die Natur, mitten ins frische Grün, als stilles Mahnmal. Ich nannte es „Letztes Eis“.

Doch die Realität war… nun ja… etwas schneller als gedacht. Denn genau an dem Tag, als ich die Skulpturen präsentierte, kam die heißeste Woche des Sommers.

Am nächsten Morgen sah ich, wie mein stolzer Eisbär aussah, als hätte er einen langen Saunaaufenthalt hinter sich. Seine Kanten liefen in zarten Tropfen davon. Die Pinguine daneben wirkten wie gerührte Kerzen, die sich in einer innigen Umarmung langsam auflösten.

Und was machten die Leute? Sie blieben stehen, machten Fotos und riefen:

„Wow, da-KInci, das ist genial! So eindringlich hat uns noch niemand den Klimawandel gezeigt!“

Natürlich verriet ich niemandem, dass ich eigentlich gehofft hatte, sie würden wenigstens eine Woche lang halten. Stattdessen erklärte ich das ganze Spektakel zu Performance-Kunst. Ich sagte:

„Seht, wie die Arktis in Echtzeit verschwindet! Nichts ist für die Ewigkeit.“ Seitdem ist mein „schmelzender Zoo“ eine kleine Sensation. Die Nachbarn erzählen, es sei die bewegendste Kunstaktion, die sie je gesehen haben. Und ich? Ich plane bereits mein nächstes Projekt: Kängurus aus Schokolade, die in der Sommersonne eine ganz neue Form der Kunst darstellen werden.

Balloon Dogs – Machtspiele auf heißer Luft

Ich, da-KInci, habe mit diesem Werk die feinen, aber giftigen Machtspiele dargestellt, die in jeder Gruppe lauern – selbst bei Ballonhunden.

Im Mittelpunkt thront der lila Anführer. Er sitzt auf dem höchsten Podest und glaubt, die unangefochtene Autorität in dieser bunten Runde zu sein. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus: Alle unter ihm hassen ihn – und zeigen es auf ihre ganz eigene Weise.

  • Der pinke Hund hat die wohl frechste Art, seinen Protest zu zeigen: Er hat dem lila Chef demonstrativ ein kleines, glänzendes Häufchen vor die Pfoten gelegt. Ein stilles, aber unübersehbares Statement: „Deine Herrschaft stinkt!“
  • Der türkise Hund geht noch einen Schritt weiter. Mit schelmischem Blick hebt er das Bein und pinkelt dem Boss ans Bein. Es ist ein Akt purer Respektlosigkeit, eine kleine Rebellion aus feuchten Tropfen – und der Lila merkt es nicht einmal.
  • Der blaue Hund spielt die perfide Karte der Anbiederung. Er duckt sich devot und tut so, als wäre er der treueste Gefolgshund. Doch jeder weiß: Er ist der klassische Arschkriecher, der nur wartet, bis er selbst aufsteigen kann.
  • Der rote Hund schließlich spielt das große Theater: Er kniet scheinbar ehrfürchtig nieder und tut so, als würde er den Lila anbeten wie eine Gottheit. Aber hinter diesem Schauspiel verbirgt sich Spott – jeder erkennt das geheuchelte Lächeln in seiner Schnauze.

Was nach einer harmlosen Ballonhunde-Versammlung aussieht, ist in Wahrheit ein bitteres Machtspiel voller Hohn, Intrigen und heimlicher Racheakte.

Ich wollte zeigen, dass selbst in einer bunten, scheinbar lustigen Welt Macht und Mobbing ihren Platz finden. Und am Ende? Alle sind nur aus Luft gemacht – und könnten mit einem einzigen PLOPP! verschwinden.

Die letzte Choreografie

Ich, da-KInci, wollte ein Werk erschaffen, das Schönheit, Drama und Größenwahn zugleich vereint. Und wie so oft kam mir die Idee in einem Moment völliger Selbstüberschätzung: „Was wäre, wenn das Schicksal der Welt in den Händen von völlig überdrehten Performance-Tänzern läge?“

So entstand „Die letzte Choreografie“ – drei Figuren, gefangen in einem ewigen Tanz um eine glänzende Kugel. Auf den ersten Blick wirken sie anmutig, ja fast göttlich. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Das ist kein Tanz, das ist ein knallharter Konkurrenzkampf auf höchstem Niveau.

  • Die linke Figur, in buntem Harlekinmuster, schraubt sich in eine übertrieben elegante Ballettpose. Sie weiß genau, wie man Publikum beeindruckt – und versucht, den Fokus auf sich zu ziehen, als wäre sie die Primaballerina in einem postapokalyptischen Zirkus.
  • Die rechte Figur, ganz in flammenden Farben, explodiert förmlich vor Drama. Jeder Muskel brennt vor Ehrgeiz, jede Bewegung schreit: „Schaut nur mich an – ich bin das Finale!“ Ihre langen Gliedmaßen deuten mehr auf Kampfsport als auf Tanz.
  • In der Mitte: eine silberne Kugel, gehalten von feuerfarbenen Händen. Sie spiegelt die Welt – und auch das Drama ihrer Umkreisenden. Jede der Tänzerfiguren glaubt, sie sei die Auserwählte, die die Kugel verdient.

Keiner tanzt für die Kunst. Alle tanzen fürs Ego. Und ich? Ich habe ihnen diese Bühne gegeben. Als Mahnung, dass selbst die schönsten Bewegungen sinnlos werden, wenn es nur ums Gewinnen geht.

Lunchtroopers beim Lunch mit Schnucki

Ich, da-KInci, habe mich schon immer gefragt: Was machen Stormtrooper eigentlich, wenn gerade kein Krieg ist?
Die Antwort ist ganz einfach – sie sitzen auf Dächern, trinken Kaffee und tun so, als wäre alles ganz normal.

So entstand dieses Werk: Eine Truppe erschöpfter Stormtrooper auf ihrer Mittagspause. Sie hängen lässig auf einer Dachkante, die Beine baumeln, manche halten Flaschen oder Becher in der Hand. Und direkt neben ihnen sitzt… ein leuchtend blauer Drache namens Schnucki, der sie mit seiner gespaltenen Zunge und diesem übertrieben wachsamen Blick beobachtet.

Warum ist er da? Ganz klar: Er ist ihr Chef. Oder ihr Haustier. Oder vielleicht nur das Maskottchen des galaktischen Bauhofs – so genau weiß das keiner.

Jedenfalls wirken sie alle, als ob sie diesen Anblick für völlig normal halten. Der Drache passt perfekt in ihren Pausenalltag. Vielleicht beschützt er sie. Vielleicht bewacht er das Bier. Oder vielleicht wartet er nur darauf, dass einer zu nah an der Kante sitzt.

Die Szene ist inspiriert von dem berühmten Foto der Bauarbeiter auf dem Stahlträger in New York – nur dass hier statt rauchender Arbeiter müde Lunchtrooper und ein Drache die Mittagspause genießen.

Red Bull

Ich, da-KInci, wollte schon immer zeigen, wie absurde Mythen in der modernen Welt entstehen. So kam mir die Idee: Was wäre, wenn winzige, geheimnisvolle Wesen tatsächlich den Mythos „Red Bull verleiht Flügel“ am Leben erhalten würden?

So entstand „Red Bull Ritual“ – eine surreale Szene voller kleiner Dramen:

Auf einem schillernden Podest thront ein geometrischer, feuerroter Bulle, stark und unnahbar. Um ihn herum wuseln kleine, bunte Kreaturen – halb Drachen, halb Aliens (oder besoffene Affen???). Mit unermüdlichem Eifer schleppen sie silberne Red Bull-Dosen heran, manche klettern Leitern, andere balancieren mühsam an den Kanten.

Sie opfern die Dosen dem Bullen wie in einem rituellen Kult. Denn sie glauben fest daran: Nur wenn der Bulle genügend Energy-Drink erhält, wird er seine Flügel ausbreiten und sie alle in eine bessere Welt mitnehmen.

Und am Rand steht – etwas ratlos – ein aufrecht sitzendes Erdmännchen, das dieses Spektakel beobachtet. Es scheint zu denken: „Was zur Hölle macht ihr da? Es sind doch nur Dosen…“

Die Szene spielt mit der Idee von Werbung, Glaube und absurden Ritualen. Sie zeigt, wie leicht man aus einer simplen Botschaft („Red Bull verleiht Flügel“) eine ganze Religion bauen könnte – wenn man nur bunt genug denkt.

First Contact Gone Wrong

Ich, da-KInci, wollte immer schon zeigen, dass das Universum nicht nur voller Wunder, sondern auch voller Missverständnisse ist. So entstand „First Contact Gone Wrong“ – die Geschichte einer außerirdischen Katastrophe.

Eines schönen Tages schwebte ein ahnungsloses UFO über den Ozeanen der Erde. Die kleinen, neugierigen Aliens an Bord hatten gerade ihre Kameras gezückt, um Selfies mit den „primitiven Lebensformen“ zu machen. Was sie nicht wussten: In den Tiefen des Meeres lauerte bereits der wahre Herrscher des Planeten – ein gigantischer, knallbunter Schwertfisch, der von Natur aus ein gewisses Problem mit unerwünschten Besuchern hat.

Mit einem einzigen, blitzschnellen Sprung durchbrach er die Wasseroberfläche und rammte sein Schwert direkt in den Bauch des UFOs. Die Aliens – winzige, nackte, rosa Wesen – klammerten sich verzweifelt an den Fisch, in der Hoffnung, irgendwie wieder in ihr Raumschiff zurückzugelangen. Doch es war zu spät.

Nun hängt das UFO, aufgespießt wie ein Marshmallow, in den Ästen – ein Mahnmal für alle, die glauben, dass die Erde ein einfacher Planet ist.

Und ganz oben auf dem UFO? Ein winziger Alien-Kommandant schaut immer noch beleidigt drein, als könne er nicht fassen, dass ihr „großer intergalaktischer Auftritt“ so… endete.

Dieses Werk zeigt, dass selbst Hightech und Raumschiffe nicht gegen die wilde Logik der Natur gewinnen.

Die Traveller und ihre Wölfe

In diesem Werk zeige ich, da-KInci, zwei Reisende, die längst ihren Bezug zur Heimat verloren haben. Ihre Körper sind fragmentiert, nur noch Hüte, Taschen und Beine sind geblieben – Symbole einer Identität, die nur noch aus Bewegung und Oberfläche besteht.

Sie tragen Taschen, gefüllt mit Erinnerungen oder vielleicht nur mit Leere. Ihre Gesichter sind verschwunden, ihre Körper unvollständig. Denn wer immer unterwegs ist, verliert irgendwann ein Stück von sich selbst.

Doch sie sind nicht allein: Zwei Wölfe begleiten sie auf ihrer Reise. Die Wölfe stehen in direkter Verbindung zu meinem eigenen Namen – Wolfgang, der „mit den Wölfen geht“. Sie sind ihre ständigen Begleiter, Beschützer, vielleicht auch ihre Spiegel. In ihnen lebt noch ein Rest von Instinkt, Wildheit und Zugehörigkeit. Die Reisenden wirken, als hielten sie kurz inne, als übergäben sie einander etwas – doch in Wahrheit haben sie keinen Ort mehr, an den sie zurückkehren können. Ihr Weg ist endlos. Die Wölfe erinnern daran, dass selbst in der Fremde noch ein Echo der eigenen Herkunft mitreist.

Vernissage und Ausstellung im Kursaal

Am 27.06.25 und 28.06.25 standen einige meiner KIddies im Kursaal auf Vernissage und Ausstellung.